Artikel des Schweizerischen Organisationskomitees für das Internationale Festival zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge
In diesen Tagen und Wochen jährt sich zum 70. Mal die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) und den damals sozialistischen Ländern Ost- und Mitteleuropas.
Das erste Land, welches die eben erst gegründete DVRK diplomatisch anerkannte und Beziehungen zu ihr aufnahm, war die Sowjetunion.
In der damaligen Zeit - kurz nach dem historischen Sieg der Völker über den Hitlerfaschismus und den japanischen Imperialismus und Militarismus - erlebte die revolutionäre Befreiungsidee des Sozialismus eine weltweite Blüte und einen rapiden Aufschwung.
Im Fernen Osten gründete Präsident Kim Il Sung im befreiten Korea am 9. September Juche 37 (1948) die DVR Korea.
Im vom Faschismus befreiten Ost- und Mitteleuropa entstanden sozialistische Staaten.
Es war die natürlichste und selbstverständlichste Sache, dass die sozialistischen Staaten der Welt diplomatische Beziehungen zueinander aufnahmen und sich gegenseitig unterstützten.
Ende 1948 nahmen Polen, die Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Albanien dilomatische Beziehungen zur DVRK auf.
Die Solidarität der sozialistischen Länder Europas mit der DVRK und dem koreanischen Volk manifestierte sich in den Jahren 1950-1953 auf eindrückliche Weise, nachdem die USA-Imperialisten die junge DVRK überfallen und den Korea-Krieg angezettelt hatten.
Die Sowjetunion und die anderen sozialistischen Staaten entsandten Aerzteteams nach Korea, um bei der Behandlung und Heilung der verwundeten Kämpfer und Zivilisten zu helfen.
In den ersten Jahren nach dem Korea-Krieg halfen die sozialistischen Länder dem koreanischen Volk beim Wiederaufbau der von den USA-Aggressoren zerstörten Städte und Dörfer.
In den folgenden Jahrzehnten unterstützten diese Länder den gerechten Kampf des koreanischen Volkes für die unabhängige und friedliche Wiedervereinigung seiner Heimat.
Präsident Kim Il Sung stattete von den 1950er- bis zu den 1980er-Jahren der Sowjetunion und den sozialistischen Staaten Europas mehrere Besuche ab. Partei- und Regierungsdelegationen einiger dieser Länder besuchten ihrerseits die DVRK.
Nach der tragischen Niederlage des Sozialismus in Ost- und Mitteleuropa (1989/90) und dem Zerfall der Sowjetunion (1991) wurden die Beziehungen zwischen der DVRK und diesen Ländern aufrechterhalten.
Dank der Friedenspolitik des Präsidenten Kim Il Sung und des Vorsitzenden Kim Jong Il erlebten die Beziehungen zwischen der DVRK und Russland sowie den Ländern Ost- und Mitteleuropas einen neuen Aufschwung.
Der russische Präsident Wladimir W. Putin besuchte im Juli 2000 die DVRK.
Der Vorsitzende Kim Jong Il besuchte in den 2000er-Jahren mehrmals die Russische Föderation.
Kürzlich feierte die DVRK zusammen mit Russland und Polen den 70. Jahrestag der Herstellung diplomatischer Beziehungen mit verschiedenen Aktivitäten.
Dank der aktiven internationalen Friedensdiplomatie des verehrten Vorsitzenden Kim Jong Un entwickeln sich die freundschaftlichen Beziehungen zwischen der DVRK und den genannten Ländern positiv weiter.