Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe hielt sich gerade zu einem Besuch in Washington und in Florida auf. Dort führte er Gespräche mit dem neuen USA-Präsidenten Donald Trump.
Der Gastgeber versicherte dem Gast den Willen der USA, die "Allianz USA-Japan" zu festigen und auszubauen. Die USA fühlten sich der "Verteidigung Japans" verpflichtet, so Trump.
Gegen wen diese "Verteidigung" in erster Linie gerichtet ist, wurde schnell klar.
Der USA-Präsident nannte "Massnahmen gegen Nordkoreas Atomprogramm" eine aussenpolitische "Priorität" seiner Administration.
Auch Abe pflichtete diesem Punkt bei. Damit ist klar, dass die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) im Mittelpunkt des "Trump-Abe-Gipfels" stand.
Es beweist, dass die USA und Japan gemeinsam ihre Anti-DVRK-Politik fortsetzen und sogar noch verstärken wollen, auch auf militärischem Gebiet. Damit erhöht sich die Kriegsgefahr auf der koreanischen Halbinsel und in Nordostasien erheblich.
Die USA und Japan, die beide dem koreanischen Volk in der Vergangenheit schweres Leid zugefügt haben, sind und bleiben die Erzfeinde Koreas und des koreanischen Volkes.
Dass die "Allianz USA-Japan" durch eine "Dreier-Allianz" mit dem südkoreanischen Regime erweitert werden soll, liegt ebenfalls auf der Hand. Diese Absicht wurde sowohl von Washington wie auch von Tokio bekundet.
Die von Trump angekündigten "Massnahmen" werden im Falle ihrer Durchführung auf die energischsten und härtesten Gegenmassnahmen der DVRK treffen.
Auch der neue Herr im Weissen Haus soll die Erfahrung seiner Vorgänger machen, dass man die DVRK nicht ungestraft provozieren kann.
Der Knall des bevorstehenden Tests einer ballistischen Interkontinentalrakete der DVRK wird eine deutliche Warnung sein.
Die Songun-Politik des sozialistischen Korea wird auch mit neuen Herausforderungen und Bedrohungen leicht fertig und wird neue Sieger erringen.