Das Oberste Gericht der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) verurteilte in seiner Verhandlung am 30. April Pae Jun Ho, einen Bürger der USA koreanischer Herkunft, zu 15 Jahren Haft.
Der Angeklagte kam am 3. November des Vorjahres als "Tourist" getarnt in die Stadt Rason. Er kam mit feindlicher Absicht in die DVRK und betrieb subversive Umsturzaktivitäten. Er wurde daraufhin verhaftet.
Er gestand vor dem Gericht seine Verbrechen ein und bekannte sich schuldig. Die Verbrechen wurden mit umfangreichem Beweismaterial belegt.
Wie der Sprecher des Aussenministeriums der DVRK am 5. Mai auf eine Frage von KCNA antwortete, besteht nicht die Absicht, einen diplomatischen Vertreter oder ehemaligen Politiker der USA nach Pyongyang einzuladen, um über Pae Jun Hos Freilassung zu verhandeln.
Wenn in der Vergangenheit ein Amerikaner in die DVRK eingedrungen war und dort Umsturzaktivitäten begangen hatte, kamen anschliessend diplomatische Vertreter oder Ex-USA-Präsidenten nach Pyongyang und entschuldigten sich für die von den verhafteten Eindringlingen begangenen Verbrechen. Die Straftäter wurden aus humanitären Gründen freigelassen.
Die USA-Regierung hatte sogar versprochen, die Wiederholung solcher Fälle zu verhindern. Doch sie hat ihr Wort gebrochen, und diese kriminellen Taten von Amerikanern wiederholten sich.
Deshalb wird es im Fall Pae Jun Hos keine Nachsicht geben. Dieser Fall beweist einmal mehr, dass der USA-Imperialismus mit allen Mitteln den Sturz des sozialistischen Systems in Korea anstrebt.
Das Urteil gegen Pae Jun Ho ist gerecht!