In den letzten Tagen ging das 17. Pyongyanger Internationale Filmfestival erfolgreich über die Bühne.
Das Pyongyanger Internationale Kino, das Teadongmun-Kino und weitere Kinos der Stadt waren voll von in- und ausländischen Filmfans.
Neben koreanischen Spiel- und Dokumentarfilmen wurden u.a. Filme aus China, Russland, Indien, Iran, Grossbritannien und Weissrussland vorgeführt.
Alle Filme des Festivals traten für den Patriotismus, die globale Unabhängigkeit, den Frieden und die Freundschaft zwischen den Völkern ein.
Das Kabinett der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) gab im Volkskulturpalast einen Empfang für die Festivalteilnehmer. Daran teil nahmen Vizeministerpräsident Jon Kwang Ho und Cha Hui Rim, Vorsitzender des Volkskomitees von Pyongyang, und weitere Offizielle sowie Angehörige der internationalen Jury.
Das Festival ging am 27. September mit einer Abschlusszeremonie erfolgreich zu Ende. Dazu waren auch ausländische Diplomaten, Militärattachées, Mitarbeiter internationaler Organisationen und Auslandskoreaner eingeladen. Bewohner Pyongyangs wohnten der Zeremonie ebenfalls bei.
Es wurden Preise für die besten Filme verliehen.
Das 17. Pyongyanger Internationale Filmfestival sandte einen Brief an den Obersten Führer Kim Jong Un, um ihm für die Unterstützung des Festivals trotz seiner ausgefüllten Agenda zu danken und den Willen zu bekunden, weitere gute Filme für Unabhängigkeit, Frieden und Freundschaft zu produzieren.
Jong Yong Nam, Generaldirektor der Nationalen Verwaltung der Filmindustrie, hielt die Abschlussrede.
Das jährlich stattfindende Pyongyanger Internationale Filmfestival zeigt klar und deutlich, dass die DVRK keineswegs "isoliert" ist, sondern ein hohes internationales Prestige, auch unter Film- und Kunstschaffenden der ganzen Welt, geniesst.