Die USA sind nur zu einem Dialog mit der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) bereit, wenn diese ihr Atomwaffen- und Raketenprogramm einstellt.
Ein Sprecher des Aussenministeriums der DVRK legte am 3. März den prinzipiellen Standpunkt zur Frage des Dialogs dar.
Die USA stellen unannehmbare Bedingungen für den Dialog und wollen dabei gleichzeitig ihren "maximalen Druck" aufrechterhalten, bis die DVRK ihre Atomwaffen abgeschafft hat. Eine solche Haltung ist mehr als nur lächerlich und ist völlig unakzeptabel.
Da die DVRK den Frieden verteidigen und die Probleme friedlich und auf dem Verhandlungsweg lösen will, ist sie zum Dialog mit den USA bereit.
Doch ein Dialog ist nur möglich auf der Basis der Gleichberechtigung und ohne Vorbedingungen und "maximalen Druck". Der Dialog ist unvereinbar mit Druckausübung und Sanktionen.
Schon in der Vergangenheit führte die DVRK Gespräche mit den USA immer ohne Vorbedingungen. Das wird auch in Zukunft so bleiben.
Die DVRK befürwortet den Dialog, bettelt aber nicht um ihn. Sie wird auch der von den USA angesprochenen militärischen Option nicht ausweichen.
Ob die Probleme auf der koreanischen Halbinsel friedlich gelöst werden oder nicht, hängt einzig und allein vom Verhalten der USA ab.