In den nächsten Tagen wird USA-Präsident Donald Trump zu einer 12-tägigen Asien-Reise aufbrechen, die ihn nach Japan, Südkorea, China, Vietnam und auf die Philippinen führen wird.
Dabei ist jetzt schon bekannt, dass das Atomwaffen- und Raketenprogramm der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) das Hauptgesprächsthema sein wird.
Trump will eine rigorose Anti-Pyongyang-Front schmieden. Einerseits wird er den alten Verbündeten Washingtons in Asien - Japan, Südkorea und den Philippinen - den Rücken stärken. Andererseits will er China, dem er bereits jetzt schon "dankbar für die Hilfe" ist, zur Verschärfung der Sanktionen gegen die DVRK bewegen.
Doch auch mit einer noch so hektischen Reise- und Besuchsdiplomatie und mit Druck wird es Trump nicht gelingen, die DVRK zu beeindrucken und zu erpressen.
Wie allgemein bekannt ist, ist die DVRK immer zu ehrlichen Gesprächen bereit, wird aber niemals ihre der Selbstverteidigung dienende atomare Abschreckungsmacht auf den Verhandlungstisch legen.
Und Trump weiss auch, dass ihn in Südkorea heftige Proteste der Bevölkerung und der Anti-Trump-/Anti-USA-Bewegung erwarten. Er weiss, dass er in Südkorea nicht willkommen ist - ausser natürlich bei seinem Marionettenregime im Chongwadae (Blaues Haus).
Die Asien-Reise wird ein Flop und ein Fiasko sein! Sie wird nichts an den Realitäten ändern, dass die DVRK allen Sanktionen, Embargos und Blockaden zum Trotz ein militärischer und ökonomischer Gigant ist. Ihren rasanten wirtschaftlichen Aufschwung werden auch noch so harte "Kommuniqués" oder "Resolutionen" zwischen Trump und seinen Gastgebern nicht bremsen können.
Der Glaube der Imperialisten, Reaktionäre und Grossmachtchauvinisten, die DVRK zu Fall bringen zu können, wird sich als Irrglaube erweisen!