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samedi 21 mai 2016

Zum Gedenken an Kang Sok Ju

Kang Sok Ju, Mitglied des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) und Abgeordneter der Obersten Volksversammlung der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), verstarb am 20. Mai im Alter von 76 Jahren an einer akuten Atemwegserkrankung und an Krebs.
Kang Sok Ju wurde am 29. August Juche 28 (1939) in einer armen Arbeiterfamilie geboren. Er war zeitlebens ein dem Präsidenten Kim Il Sung, dem Führer Kim Jong Il und Marschall Kim Jong Un treu ergebener revolutionärer Soldat und ein aufrichtiger Sohn der Partei und des Volkes.
Kang Sok Ju bekleidete viele Funktionen und Aemter in der PdAK und der Regierung der DVRK. Er war u.a. Instruktor und Abteilungsleiter des Departements für Internationale Angelegenheiten im Zentralkomitee der PdAK (ab 1969).
Später war er Vizeaussenminister, erster Vizeaussenminister und Vizeministerpräsident der DVRK. Zuletzt war er Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der PdAK.
Er war Abgeordnter der Obersten Volksversammlung der DVRK seit 1987.
Der Verstorbene wurde in Anerkennung seiner Verdienste um die Partei, die Revolution, das Land und das Volk mit dem Kim-Il-Sung-Orden, dem Kim-Jong-Il-Orden und vielen anderen staatlichen Orden und Auszeichnungen geehrt.
Das Ableben Kang Sok Jus ist ein schmerzlicher Verlust für die PdAK und das koreanische Volk. Er war ein vorbildlicher Kämpfer des sozialistischen Korea an der diplomatischen Front. Er vertrat die DVRK an vielen internationalen Konferenzen und war ein aktiver Mitgestalter der blockfreien und friedliebenden Aussenpolitik der DVRK.
Er unterzeichnete im Oktober Juche 83 (1994) in Genf im Namen seiner Regierung das Rahmenabkommen DVRK-USA über die Nuklearfrage auf der koreanischen Halbinsel.
Kang Sok Ju wird mit einem Staatsbegräbnis geehrt.