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jeudi 5 novembre 2015

Ueber KIM JONG IL: "In unsere Kirche ist die Sonne gekommen!"

Artikel des Schweizerischen Gedenkkomitees zum 4. Todestag des Führers Kim Jong Il (17. Dezember)

Wenn sich der Todestag des Führers Kim Jong Il nähert, erinnern sich das koreanische Volk und die Freunde Koreas und Anhänger der Juche-Ideologie ehrfurchtsvoll an die vielen Anekdoten aus seinem ausserordentlichen Leben.
Es geschah im August Juche 91 (2002), als der Vorsitzende Kim Jong Il den Fernen Osten Russlands besuchte.
Als sich der Zug dem Bahnhof von Chabarowsk näherte, sagte er, er möchte die Kirche des Sankt Innokenti von Irkutsk besuchen. Das ist eine russisch-orthodoxe Kirche. Die ihn begleitenden Offiziellen waren erstaunt und sagten zu ihm: "Verehrter Heerführer, die orthodoxe Kirche suchen nur die betreffenden Gläubigen auf, nicht wahr?"
Der Vorsitzende Kim Jong Il antwortete, er sei zwar kein Gläubiger, möchte die Kirche aber dennoch besichtigen, da die Religion auch Gegenstand der Politik sei.
Da die Bürger Russlands dem orthodoxen Glauben anhängen, sei es gut, diese Kirche zu besichtigen. Man müsse die Bräuche und Traditionen anderer Nationen und Völker achten und dürfe nicht engstirnig sein.
Der Vorsitzende Kim Jong Il sagte zu seinen Begleitern:

Wie gut wäre es doch, wenn wir auch mit den 60 Millionen zählenden Anhängern der Orthodoxie befreundet wären!

Er sagte, dass ein Politiker auch über die Religion Bescheid wissen sollte. Er stellte fest, dass die russische Orthodoxie einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die staatliche Politik Russlands ausübe.
Als er bei der genannten Kirche eintraf und eine Weile die Umgebung und deren Architektur betrachtete, ertönte plötzlich ein dunkler und feierlicher Glockenklang. Alle richteten den Blick zu dem Ort, von dem der Glockenschlag herkam.
Der Verwalter der Kirche zeigte auf den Glockenturm und sagte, dass die Glöckner zur Begrüssung des Heerführers Kim Jong Il die Glocke läuteten. Die jetzt die Glocke Schlagenden seien die besten und vortrefflichsten unter den Glöcknern.
Der Verwalter erklärte, dass es in der Zeremonie der russischen Orthodoxie eine strenge religiöse Vorschrift sei, in der Mittagszeit, in der die Sonne am höchsten steht, die Glocke erklingen zu lassen. Aber dies werde nun an diesem besonderen Tag losgelöst vom Brauch vormittags geschehen. Er faltete die Hände auf der Brust, streckte sie in die Höhe, als wolle er Hurra rufen, und sagte voller Begeisterung: "In unsere Kirche ist die Sonne gekommen, und es ist doch selbstverständlich, die Glocke zu läuten, wenn die Sonne zu uns kommt."
Die geschilderte wahre Begebenheit veranschaulicht die Hochachtung und den Respekt, die der Vorsitzende Kim Jong Il für andere Nationen, Völker und Kulturen empfand. Sie ist beredter Ausdruck seiner noblen Persönlichkeit und seiner Menschlichkeit.
Der Führer Kim Jong Il war ein gütiger und grossherziger Mann, der für alle Völker der Welt Freundschaft empfand und sie gleichermassen achtete und respektierte.
Die genannte Geschichte zeigt auch, dass auch das russische Volk den Vorsitzenden Kim Jong Il verehrte und ihn mit der Sonne verglich.
Solche Gefühle können nur ausserordentlichen und einzigartigen Männern wie den grossen Führern Kim Il Sung und Kim Jong Il sowie dem verehrten Marschall Kim Jong Un entgegengebracht werden.