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vendredi 22 juin 2012

Vor 40 Jahren: Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 4. Juli 1972

Seit der tragischen und schmerzlichen Teilung Koreas durch den USA-Imperialismus am 8. September 1945 bis an sein Lebensende (8. Juli 1994) kämpfte Präsident KIM IL SUNG unermüdlich und selbstlos für die nationale Wiedervereinigung.
An einer Massenkundgebung in Pyongyang zu Ehren des kambodschanischen Prinzen Norodom Sihanouk am 6. August Juche 60 (1971) erklärte Präsident KIM IL SUNG seine Bereitschaft, mit allen politischen Parteien, gesellschaftlichen Organisationen und Persönlichkeiten Südkoreas einschliesslich der damals regierenden Demokratischen Republikanischen Partei Kontakt aufzunehmen, um die innerkoreanischen Beziehungen zu normalisieren und schliesslich die nationale Wiedervereinigung zu erreichen.
So kam es im Mai Juche 61 (1972) in Pyongyang zu hochrangigen Nord-Süd-Verhandlungen. Präsident KIM IL SUNG empfing die südkoreanische Regierungsdelegation und sagte zu ihr:

"Ich bin der Ansicht, dass unser Land ohne Einmischung äusserer Kräfte, selbstständig, durch einen grossen nationalen Zusammenschluss und auf friedlichem Weg vereinigt werden muss."

Bei dieser Gelegenheit formulierte er seine historischen Drei Prinzipien der Wiedervereinigung:

* 1. Unabhängige Wiedervereinigung ohne Anlehnung an äussere Kräfte und frei von fremder Einmischung

* 2. Grosse nationale Einheit ungeachtet der Differenzen der Ideologien und Systeme

* 3. Friedliche Wiedervereinigung ohne Waffengewalt

Als Ergebnis der erfolgreichen innerkoreanischen Gespräche wurde am 4. Juli Juche 61 (1972) gleichzeitig in Pyongyang und in Seoul die Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung publiziert.
Diese historische Erklärung ist dem selbstlosen Wirken des Präsidenten KIM IL SUNG für die nationale Wiedervereinigung zu verdanken.
Auch wenn der damalige südkoreanische Machthaber Pak Chong Hi bereits im darauffolgenden Jahr auf Befehl der USA-Imperialisten die Gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 4. Juli 1972 über Bord warf und zur antinationalen und separatistischen "Zwei-Korea"-Politik und zur Konfrontation gegen den Norden zurückkehrte, verlieh diese Erklärung der patriotischen Pro-Wiedervereinigungs-Bewegung der südkoreanischen Bevölkerung dennoch einen machtvollen Aufschwung, der nicht mehr aufzuhalten war.
Dank der loyalen Anwendung der Drei Prinzipien der Wiedervereinigung durch den Generalsekretär KIM JONG IL kam es später zur Unterzeichnung der Gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 und der Erklärung vom 4. Oktober 2007.
Da der Erste Sekretär KIM JONG UN die Drei Chartas der Wiedervereinigung des Präsidenten KIM IL SUNG und des Generalsekretärs KIM JONG IL ebenso loyal und ohne die geringste Veränderung anwendet, bleibt die machtvolle patriotische Bewegung aller Koreaner im Norden, im Süden und im Ausland für die nationale Wiedervereinigung unumkehrbar, ungeachtet der dauernden Provokationen seitens der proamerikanischen landesverräterischen Clique Ri Myong Baks in Südkorea.