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mardi 12 juin 2012

Südkoreas Hysterie um "Kräfte, die dem Norden folgen"

Das Sekretariat des Komitees für die friedliche Wiedervereinigung Koreas (im Norden) richtete am 11. Juni einen Fragenkatalog an die südkoreanischen Behörden und die konservative "Saenuri-Partei", in welchem klare Auskunft über die Hysterie um die "Kräfte, die dem Norden folgen" verlangt wird.
Gegenwärtig verunglimpft und beschimpft die proamerikanische Verräterclique Ri Myong Baks in Südkorea all jene patriotischen Kräfte, die für die unabhängige Wiedervereinigung Koreas und für Kontakte mit dem Norden eintreten, als "Kräfte, die dem Norden folgen". Das entspricht dem gegen die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) gerichteten Konfrontationskurs der gegenwärtigen konservativen Machthaber Südkoreas. Deshalb die klaren Fragen (in Kürze) an das Ri-Regime:

1.
Weshalb sollen jene, die die nationale Wiedervereinigung auf der Basis der beiden innerkoreanischen Erklärungen anstreben, "Pro-Nord-Kräfte" sein? Die Frage der Wiedervereinigung lässt keine Unterscheidung zwischen "pronördlichen" und "prosüdlichen" Kräften zu.

2.
Wie soll man denn jene früheren südkoreanischen Regimes nennen, welche Abgesandte zu Gesprächen nach Pyongyang sandten?

3.
Es gibt im Chongwadae (Amtssitz) und in der "Saenuri-Partei" viele Leute, die private Kontakte zur DVRK unterhalten. Soll etwa die konservative "Saenuri-Partei"-Politikerin Pak Kun Hye, die im Mai 2002 Pyongyang besucht hat und vom Generalsekretär KIM JONG IL empfangen worden ist, "pronördlich" sein? Sicher nicht!

4.
Jene Kräfte in Südkorea, die den USA folgen, stellen ein ernsthaftes Problem dar, und nicht jene, die mit den eigenen Landsleuten im Norden sprechen. Oder etwa nicht? Die den USA folgenden Leute betreiben den Ausverkauf nationaler Interessen an eine ausländische Macht und begehen Landesverrat.

5.
Schafft die Drohung, die "Pro-Nord-Kräfte zu eliminieren", nicht Widersprüche und Gegensätze unter Landsleuten? Wie will man mit dem Norden über die innerkoreanischen Beziehungen reden, wenn man ihn als "Feind" beleidigt?

6.
Warum sollen jene, die mit den Landsleuten im Norden über die nationale Wiedervereinigung reden, kriminalisiert werden? Das ist eine Menschenrechtsverletzung.

7.
Dient die Verunglimpfung der patriotischen Pro-Wiedervereinigungs-Kräfte als "Kräfte, die dem Norden folgen" nicht der Absicht der proamerikanischen Konservativen, nach den "Präsidentenwahlen" an der Macht zu bleiben?

Diese präzisen Fragen sollte die Clique Ri Myong Baks klar und offen beantworten, bevor es zu spät ist und die Geschichte sie zur Rechenschaft zieht.
Eines sollten sich die proamerikanischen Konservativen Südkoreas vor Augen halten:
Kontakte zu den Landsleuten im Norden und Eintreten für die nationale Wiedervereinigung ist Patriotismus.
Unterordnung unter die USA ist Landesverrat.