Site Officiel du Comité Suisse-Corée


Ce site est l'organe officiel de publication des nouvelles fournies par le Comité Suisse-Corée, Rodong Sinmun et l'ambassade de la République Populaire Démocratique de Corée

jeudi 14 février 2013

Korea hat nie Angriffskriege geführt

Die scheinheilige Empörung verschiedener ausländischer Mächte - vor allem der USA und Japans - über den jüngsten Atomtest der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) ist nicht nur bösartig, ungerecht und aggressiv, sondern auch völlig absurd und lächerlich.
Die DVRK ist ein friedliebendes Land und wird niemals als erstes Atomwaffen gegen ein anderes Land einsetzen. Sie wird auch nie andere Länder angreifen und besetzen.
Die koreanische Nation hat in ihrer 5000-jährigen Geschichte noch nie einen Angriffskrieg geführt und kein fremdes Territorium besetzt und auch keine anderen Völker unterdrückt.
Hingegen war Korea in früheren Jahrhunderten immer wieder von fremden Mächten angegeriffen und erobert worden. Vor allem Japan überfiel Korea oft und besetzte es im Jahre 1905 ganz, um es zur Kolonie zu machen. Es folgte die grausame und blutige Kolonialherrschaft des japanischen Imperialismus in Korea (1905-1945).
Auch das zaristische Russland und das kaiserliche China der Qing-Dynaste rivalisierten im 19. Jahrhundert lange um Einfluss in Korea und griffen es mehrmals an.
Im Jahre 1937 überfielen die japanischen Imperialisten China und hielten bis 1945 weite Teile Chinas besetzt. Sie besetzten ab 1941 ferner die Philippinen, Indonesien, Burma (heute Myanmar), Vietnam, Laos, Kambodscha, die malaiische Halbinsel, Singapur und weitere Gebiete und drangen bis zur Grenze Indiens vor.
Der USA-Imperialismus schliesslich teilte Korea im Jahre 1945 - nach der Kapitulation Japans - und überfiel im Jahre 1950 die junge DVRK, mit dem kriminellen Ziel, die ganze koreanische Halbinsel zu unterwerfen, zu erobern und zur Militärbasis zur Einkreisung Chinas und Russlands zu machen.
Doch das freiheitsliebende koreanische Volk besiegte unter der genialen Führung seines grössten Befreiers und Nationalhelden, des Generalissimus KIM IL SUNG, sowohl die japanischen Imperialisten (15. August 1945) wie auch die USA-Imperialisten (27. Juli 1953).
Die USA und Japan begingen die blutigsten Verbrechen am koreanischen Volk und machten sich des Völkermords schuldig.
Die USA rotteten im eigenen Land im 19. und frühen 20. Jahrhundert fast die ganze indianische Urbevölkerung aus und sperrten die überlebenden Indianer in KZ-ähnliche Reservate.
Nach dem Korea-Krieg führten die USA-Imperialisten den nicht minder grausamen Aggressionskrieg gegen Vietnam, Laos und Kambodscha (1964-1973). Und sie führten weitere Angriffskriege gegen souveräne Staaten, verübten Attentate auf verschiedene ausländische Staatsmänner, organisierten Umstürze und Staatsstreiche, reaktionäre Revolten und Terrorakte in diversen Ländern.
Die blutige Geschichte der USA und Japans veranschaulicht deutlich, dass ihre gekünstelte Empörung über die Satellitenstarts und Atomtests der DVRK zynisch und heuchlerisch sind.
Es ist absolut unverschämt und abstossend, wenn die USA und Japan fortdauernd die DVRK als "Gefahr und Bedrohung" verleumden und sich als unschuldige Opferlämmer aufspielen. Es steht diesen beiden aggressiven Mächten nicht zu, ein kleines und friedliebendes Land wie Korea zu verurteilen und zu bedrohen.
Die USA und Japan benehmen sich wie der Dieb, der "Haltet den Dieb!" schreit.
Dieser historische Exkurs in die Vergangenheit ist notwendig, wenn man die gegenwärtigen Auseinandersetzungen richtig verstehen und beurteilen will.