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dimanche 18 mai 2014

DVRK protestierte gegen Beleidigung durch israelischen Ministerpräsidenten

Während seines jüngsten Besuchs in Japan beleidigte und beschimpfte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) als "Schurkenstaat". Er bezichtigte die DVRK der Kooperation mit dem Iran beim "Atomwaffenprogramm".
Gegen diese unverschämten Beleidigungen und grundlosen Anschuldigungen protestierte der Sprecher des Aussenministeriums der DVRK am 16. Mai in einer Antwort auf Fragen der Nachrichtenagentur KCNA.
Mit dieser Lüge will Israel von der internationalen Kritik an seiner Expansionspolitik ablenken.
Zudem besitzt Israel im Geheimen bereits über ein Arsenal von Atomwaffen. Die USA halfen Israel bei dessen atomarer Bewaffnung.
Die beleidigenden Aeusserungen des israelischen Ministerpräsidenten gleichen dem Ruf des Diebes, der "Haltet den Dieb!" schreit.
In Wirklichkeit ist Israel ein Schurkenstaat, der sich willkürlich über internationales Recht hinwegsetzt, fremdes Territorium besetzt hält und dem palästinensischen Volk das Recht auf einen eigenen souveränen Staat verwehrt.
Vergessen werden darf auch nicht, dass Israel mit der Unterstützung der USA mehrmals einen Atomwaffenangriff auf den Iran befürwortete. Man weiss auch, dass Israel skrupellos genug wäre, diese Drohungen auch in die Tat umzusetzen.
Die Beleidigungen gegen die DVRK sind absolut unakzeptabel. Die DVRK besitzt Atomwaffen, um sich gegen die ständige atomare Bedrohung durch den USA-Imperialismus zu schützen und zu verteidigen.
Typisch ist auch, dass Netanyahu bei seinen Gesprächen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe das aggressive Streben Japans nach "kollektiver Selbstverteidigung" - d. h. die Wiederbelebung des japanischen Militarismus - unterstützte.
Beide Politiker sind als Scharfmacher berüchtigt - Abe im Fernen Osten, Netanyahu im Nahen Osten.