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jeudi 26 juillet 2012

DVRK ruft zum Frieden auf der koreanischen Halbinsel auf

Anlässlich des 59. Jahrestages der Unterzeichnung des Waffenstillstandsabkommens in Korea gab ein Sprecher des Aussenministeriums der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) am 25. Juli eine Erklärung ab.
Das Waffenstillstandsabkommen vom 27. Juli 1953 bedeutet jedoch völkerrechtlich nur eine Unterbrechung der Kriegshandlungen. Der Korea-Krieg ist also juristisch noch nicht beendet, auch wenn seit 59 Jahren auf der koreanischen Halbinsel Frieden herrscht.
Das Waffenstillstandsabkommen sah vor, dass innert einer Frist von 3 Monaten Verhandlungen über den Abzug aller fremden Truppen aus Korea und die Sicherung eines dauerhaften Friedens auf der koreanischen Halbinsel aufgenommen werden sollten.
Doch stattdessen unterbrachen die USA die Genfer Konferenz über eine friedliche Lösung der Korea-Frage (1954) und verschifften die modernsten Waffen einschliesslich Atomwaffen nach Südkorea - in krasser Verletzung des Waffenstillstandsabkommens, welches dies verbietet.
Von Anfang an optierten die USA für eine lange Dauer des Waffenstillstandsabkommens. Sie erklärten im November 1953 als ihr Ziel, eine "proamerikanische Vereinigung" Koreas zu realisieren.
Die USA lehnen es seit 59 Jahren konstant ab, einen Friedensvertrag mit der DVRK abzuschliessen und damit das Waffenstillstandsabkommen durch einen dauerhaften Friedensmechanismus zu ersetzen.
Eine derart lange Dauer eines Waffenstillstandsabkommens ist einzigartig in der internationalen Kriegsgeschichte.
Da die USA-Imperialisten seit 1957 in Südkorea Atomwaffen stationiert haben und damit die DVRK  permanent bedrohen, braucht die DVRK eine starke nukleare Abschreckungsmacht zur Verteidigung der Souveränität.
Es ist ausschliesslich der Songun-Politik der DVRK zu verdanken, dass bis jetzt kein zweiter Korea-Krieg begonnen hat.
Solange die USA an ihrer feindlichen Korea-Politik festhalten und die DVRK atomar bedrohen, wird die DVRK ihre Nuklearwaffen zur Selbstverteidigung beibehalten.
Wie gerade die jüngste Vergangenheit beweist, wurden schwache Länder, die keine Nuklearwaffen zur Selbstverteidigung besitzen, von den Imperialisten angegriffen und besetzt. Die Regierungen und Systeme dieser Länder wurden von den Aggressoren gestürzt und durch Marionettenregimes ersetzt.
Die USA sollen nicht nur in Worten versichern, dass sie gegenüber der DVRK keine feindlichen Absichten hegen, sondern dies in der Praxis beweisen, indem sie das Waffenstillstandsabkommen ohne jegliche Bedingungen durch einen Friedensvertrag ersetzen.
Die DVRK wünscht seit jeher einen Friedensvertrag. Es liegt an den USA, darauf positiv zu reagieren.