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vendredi 13 août 2021

15. 8. 1945: Antijapanische Guerilla Koreas befreite das Land

Artikel des Schweizerischen Organisationskomitees für das Internationale Festival zur Lobpreisung der grossen Menschen vom Päktu-Gebirge (2022) zur Feier des 76. Jahrestages der Befreiung Koreas (15. August)


In den 1930er-Jahren, als Korea vom japanischen Imperialismus unterjocht war, wurde der Kampf zwischen der ihres Territoriums beraubten und von keiner fremden Macht unterstützten Nation und dem "grossen japanischen Reich" als ein Wunder betrachtet.

Damals strebte Japan demagogisch die "Grossostasiatische Wohlstandssphäre" an und schritt dabei von Sieg zu Sieg.

Dem japanischen Reich mit der Waffe zu trotzen, wurde als mutig empfunden.

Am 25. April Juche 21 (1932) hatte General KIM IL SUNG (1912-1994) in Nordost-China die antijapanische Guerilla - die Koreanische Revolutionäre Volksarmee (KRVA) - gegründet, um die japanischen Okkupanten zu vertreiben.

Die japanischen Imperialisten betrachteten den jungen General KIM IL SUNG als einen für ihre Asien-Strategie "gefährlichen Mann".

Doch auch in Japan gab es fortschrittliche Kräfte, die den Befreiungskampf des koreanischen Volkes gegen den japanischen Imperialismus unnterstützten.

Akahata, das Organ der Kommunistischen Partei Japans (KPJ), schrieb über die antijapanische Guerilla Koreas: "Es ist ihr bewusst, dass nur der Sturz des japanischen Imperialismus zur authentischen Unabhängigkeit ihrer Nation führen kann. Daraus entspringt der dynamische Kampf der koreanischen Partisanen und der revolutionäre Massenwiderstand Koreas nach dem Mandschurei-Ereignis." (*)

Die vom General KIM IL SUNG proklamierte neue Guerilla-Taktik fand sich nirgendwo in der Militärliteratur.

Sogar die japanischen Militaristen hatten Respekt vor dem militärischen Genie des Generals KIM IL SUNG, dessen Guerilla sie als eine "Truppe wilder Tiger" bezeichneten.

Die weltberühmte Schlacht von Pochonbo, bei der die KRVA einen glänzenden Sieg über die japanischen Truppen errungen hatte, fand ein weltweites Echo. Sogar die Presse Japans und "Mandschukuos" (**) berichtete darüber. Und die Medien Chinas, der Sowjetunion, Frankreichs und anderer Länder berichteten bewundernd über den Sieg der Guerilla Koreas.

Die japanischen Imperialisten mussten einsehen, dass sie mit ihrer Militärtaktik die koreanischen Partisanen niemals besiegen können. Sie sagten: "General KIM IL SUNG ist ein Held des Waldes".

General KIM IL SUNG sagte:

"Die Guerilla kann ohne das Volk nicht fortbestehen, so wie der Fisch nicht ohne das Wasser leben kann."

Die KRVA bewegte sich im Volk wie der Fisch im Wasser. Sie wurde vom Volk unterstützt und getragen. Sie teilte mit dem Volk Freud und Leid.

Die Koreaner sagten: "General KIM IL SUNG ist wirklich ein Gott, der für die einfachen Leute kämpft und ihnen Tausende Wohltaten erweist."

Das Volk informierte die Guerilla über jede Bewegung des Feindes. Darauf gestützt, arbeitete die Guerilla einen detaillierten Operationsplan aus.

Die aktive Unterstützung und Hilfe des Volkes für die antijapanische Guerilla spielte eine wichtige Rolle im siegreichen Kampf gegen die japanischen Imperialisten.

Korea wurde am 15. August Juche 34 (1945) befreit!

 

(* Die japanischen Imperialisten besetzten im Jahre 1931 die Mandschurei, d. h. Nordost-China.) 

(** "Mandschukuo" war der Name des projapanischen Marionettenregimes in der Mandschurei.)