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lundi 22 janvier 2018

Vor 50 Jahren: Aufbringung des USA-Spionageschiffs "Pueblo" durch die KVA!

Vor 50 Jahren, am 23. Januar 1968, wurde das bewaffnete Spionageschiff Pueblo der USA-Imperialisten, das in die Hoheitsgewässer der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) eingedrungen war, von der Marine der Koreanischen Volksarmee (KVA) aufgebracht.
Es war das erste Mal in der Geschichte der USA, dass eines ihrer Spionageschiffe in einem fremden Land aufgebracht wurde.
Das Eindringen der Pueblo war ein ungeheuerlicher und unverschämter Akt der Aggression. Die Pueblo hatte vom amerikanischen Geheimdienst CIA den Auftrag erhalten, die Hoheitsgewässer der DVRK auszuspionieren.
Die USA-Imperialisten, denen das tapfere vietnamesische Volk damals eine Niederlage nach der anderen beibrachte, versuchten nun, einen weiteren Krieg in Korea vom Zaun zu brechen - in der trügerischen Hoffnung, ihn gewinnen zu können.
Der damalige USA-Präsident Johnson verleumdete das Aufbringen der Pueblo durch die KVA als eine "ungerechtfertigte Aufbringung auf hoher See" und behauptete frech, das Spionageschiff sei in internationalen Gewässern festgesetzt worden. Johnson drohte arrogant mit "Vergeltung" und verlangte die Freilassung des Schiffes und seiner Besatzung.
Präsident Kim Il Sung sagte am 8. Februar Juche 57 (1968) Folgendes zum Pueblo-Zwischenfall:

Was das Eindringen des bewaffneten Spionageschiffes "Pueblo" in unsere Hoheitsgewässer betrifft, so ist dieser Vorfall ein Akt der Piraterie, ein grober Anschlag auf einen souveränen Staat und Bestandteil der vorsätzlichen Umtriebe der USA-Imperialisten zur Entfesselung eines neuen Krieges in Korea.
.....
Wir wollen keinen Krieg, fürchten ihn aber keineswegs. Unser Volk und unsere Streitmacht werden die "Vergeltung" der USA-Imperialisten mit Vergeltung und ihren totalen Krieg mit einem totalen Krieg beantworten.

Die DVRK forderte von den USA zu Recht eine Entschuldigung für deren Spionage- und Aggressionsakt.
Nach langen Verhandlungen sahen sich die USA am 23. Dezember 1968 gezwungen, eine förmliche Entschuldigung zu unterzeichnen und zuzugeben, dass die Pueblo zu Spionagezwecken vorsätzlich in die Hoheitsgewässer der DVRK eingedrungen war.
Daraufhin wurde die Besatzung der Pueblo noch am gleichen Tag freigelassen, das Schiff aber als Siegestrophäe zurückbehalten.
Die DVRK und ihre KVA errangen dank ihrer harten und entschlossenen Haltung und der Songun-Politik der grossen Generalissimi Kim Il Sung und Kim Jong Il einen glanzvollen Sieg über die räuberischen und kriegsbesessenen Yankee-Piraten.
Damit wurde den USA-Imperialisten die Anstiftung eines zweiten Korea-Krieges verwehrt und wurde der Frieden auf der koreanischen Halbinsel und der Weltfrieden gerettet.
Mit der Aufbringung der Pueblo und der Kapitulation von deren Besatzung errang die KVA einen weiteren historischen Sieg über den USA-Imperialismus und zwang diesen in die Knie.