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mardi 15 septembre 2015

Westliche "Historiker" fälschen die Geschichte Koreas

Gerade in diesen Tagen kurz nach dem 70. Jahrestag der Befreiung Koreas (15. August) kursieren wieder vermehrt entstellende und verfälschende Bücher und Artikel zur Geschichte Koreas im 20. Jahrhundert aus der Feder westlicher "Historiker". Dabei werden vor allem zwei zentrale Schlüsselereignisse verzerrt und gefälscht: die Befreiung Koreas (1945) und der Korea-Krieg (1950-1953).
In verschiedenen Stalin-Biographien wird im Kapitel über die damalige sowjetische Korea-Politik die Lüge verbreitet, dass die nördliche Hälfte Koreas ausschliesslich von sowjetischen Truppen befreit worden sei. Das nach der Befreiung entstandene neue demokratische Korea und die wenig später (1948) gegründete Demokratische Volksrepublik Korea (DVRK) wird als "Marionette Moskaus" verleumdet. Besonders widerwärtig, bösartig und skandalös ist dabei die Verunglimpfung des Präsidenten Kim Il Sung als "Statthalter Stalins", der dessen "Weisungen erhalten und befolgt" habe.
Die gleichen Leute verzapfen den hanebüchenen Schwachsinn, dass Präsident Kim Il Sung den Sowjetführer Stalin um die "Erlaubnis gebeten" habe, "Südkorea zu überfallen". Der Korea-Krieg wird in eine "Invasion des Nordens im Süden" umgelogen.
Die westlichen "Historiker" im Sold Washingtons ignorieren arrogant die geschichtlichen Tatsachen, nämlich dass

** die vom Präsidenten Kim Il Sung gegründete und geführte Koreanische Revolutionäre Volksarmee (KRVA) die Nordhälfte Koreas befreit hat - in Kooperation mit der sowjetischen Armee, jedoch nicht unter deren Kommando,

** Präsident Kim Il Sung auf der Basis der Juche-Ideologie im befreiten Vaterland das neue demokratische Korea aufgebaut und die DVRK als ersten freien und souveränen Staat gegründet hat,

** die USA-Imperialisten den Korea-Krieg begonnen hatten, indem sie ihre südkoreanische Marionette Syngman Rhee zum "Marsch nach Norden" angestiftet hatten. Die Koreanische Volksarmee (KVA) unternahm einen Gegenangriff gegen die USA-hörigen Söldner Syngman Rhees und kam als eine koreanische Armee in den Süden der geteilten Nation, um Koreaner von der imperialistischen Fremdherrschaft zu befreien.

Die westlichen "Historiker" könnten sich in den 8-bändigen Erinnerungen (Memoiren) Mit dem Jahrhundert des Präsidenten Kim Il Sung wahrheitsgetreu über den bewaffneten antijapanischen Befreiungskampf und die Befreiung Koreas durch die KRVA informieren.
Um die Falschheit und Verlogenheit zu widerlegen, Stalin habe die "Invasion des Nordens im Süden" initiiert und befohlen, könnten sie sogar amerikanische und andere westliche Quellen und Zeugen zitieren - allesamt keine Kommunisten -, welche den Beginn des Korea-Krieges durch die USA und das Regime Syngman Rhees beweisen und belegen. Sie bräuchten sich also nicht auf Quellen der DVRK berufen, die sie ohnehin als "kommunistische Propaganda" abtun. Offizielle Quellen und Militärs der USA, die den wahren Sachverhalt beim Namen nannten, können schwerlich als "Propaganda" disqualifiziert werden.
Und wenn sich die westlichen "Historiker" die Mühe machen würden, die vom Präsidenten Kim Il Sung begründete Juche-Ideologie zu studieren, so könnten sie den Unsinn ihrer Behauptung, die DVRK sei eine "Marionette der Sowjetunion" gewesen, klar und deutlich erkennen. (Eine Marionette - eine solche der USA - war hingegen Syngman Rhee.)
Doch sie tun das bewusst nicht. Hinter ihren Lügen, Fälschungen und Verleumdungen stehen die Interessen der USA, das sozialistische Korea zum "bösen Staat" und zum "Vorposten der Tyrannei" abzustempeln.
Die Geschichte keines anderen Landes wird dermassen gefälscht wie jene Koreas im 20. Jahrhundert.
Doch die Wahrheit kann nicht verdreht werden. Die noch lebenden Veteranen des bewaffneten antijapanischen Befreiungskampfes und des Vaterländischen Befreiungskrieges (Korea-Krieges) sind die besten und berufensten Zeugen, die den Unsinn der Geschichtsfälscher widerlegen können.
Wäre die DVRK tatsächlich abhängig gewesen, so wäre sie schon längst untergegangen - so wie das bei den von der Sowjetunion abhängigen Staaten Ost- und Mitteleuropas der Fall war.
Die historische Wahrheit kann auch von gekauften antikommunistischen "Historikern" und selbsternannten "Stalinismus-Experten" nicht verdreht und gefälscht werden. Das koreanische Volk und seine Freunde auf der ganzen Welt entlarven die Geschichtsfälscher als Lügner und Demagogen. Die Wahrheit triumphiert!