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mercredi 20 août 2014

Persönlichkeiten der USA stellen Truppenpräsenz in Südkorea in Frage

In den USA nimmt auch im politischen Establishment die Zahl derer zu, die einen Abzug der USA-Truppen aus Südkorea befürworten oder fordern.
Ein Institut für strategische Studien publizierte unlängst einen Artikel unter dem Titel "Die Zukunft der USA-Armee. Ist ihre Präsenz in Uebersee noch wichtig?". Darin werden Zweifel an der Berechtigung der weiteren Präsenz der USA-Truppen in Südkorea geäussert.
Aehnliche Stimmen sind sogar vom "Zentrum der USA für Strategische und Internationale Studien", von Politikern, Militärs und Mitgliedern der Republikanischen Partei zu hören.
Das Magazin Forbes befürwortete einen Abzug der USA-Truppen aus Südkorea mit der Begründung, dass diese nicht ausreichten, um einem "atomaren Angriff Nordkoreas" zu begegnen und deshalb zu unnötigen atomaren Geiseln würden.
Diese Einsichten und Eingeständnisse sind das Resultat von wissenschaftlichen Analysen der der Selbstverteidigung dienenden Abschreckungsmacht der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK).
Immer mehr amerikanische Politiker und Militärs erkennen, dass die Koreanische Volksarmee (KVA) in der Lage ist, im Kriegsfall die Aggression Washingtons mit kraftvollen Gegenangriffen auf das amerikanische Festland, auf Hawaii, Guam und andere Basen im Pazifik zu kontern.
Sie müssen auch eingestehen, dass der "atomare Schutzschirm" Washingtons die USA-Truppen in Südkorea und deren südkoreanische Marionettenarmee nicht vor den hochpräzisen Atom- und Raketenschlägen der KVA schützen könnte.
Die Obama-Administration wäre im ureigensten nationalen Interesse der USA gut beraten, auf diese Stimmen der Vernunft und Einsicht in den eigenen Reihen zu hören und die Truppen aus Südkorea abzuziehen.
Die USA hätten von einem Truppenabzug aus Südkorea nichts zu verlieren, sondern im Gegenteil nur zu gewinnen. Erhebliche finanzielle Mittel für die unnötige, überflüssige und ungerechte Ueberseepräsenz würden plötzlich frei für die Lösung dringender innerer Probleme wie etwa der Armutsbekämpfung im eigenen Land und der sozialen Wohlfahrt. Die USA wären dann auch besser in der Lage, ihre enorme Auslandsverschuldung abzubauen.
Der Abzug der USA-Truppen aus Südkorea würde dem Trend der Zeit entsprechen und den Frieden auf der koreanischen Halbinsel und in der Asien-Pazifik-Region sicherer machen.