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dimanche 16 mars 2014

KIM IL SUNG, Leitstern der nationalen Wiedervereinigung

Artikel des Schweizerischen Vorbereitungskomitees für die Feier des Geburtstages des Präsidenten Kim Il Sung, Tag der Sonne (15. April)


Präsident Kim Il Sung empfängt Pastor Mun Ik Hwan.


Nachdem Präsident Kim Il Sung Korea vom Kolonialjoch des japanischen Imperialismus befreit hatte (15. August 1945), litt er gemeinsam mit allen seinen Landsleuten im Norden und im Süden unter der von fremden Kräften vollzogenen Teilung Koreas.
Die Wiedervereinigung Koreas wurde von diesem Moment an zur obersten Priorität des Präsidenten Kim Il Sung und blieb es bis an sein Lebensende.
Bereits im April Juche 37 (1948) berief er in Pyongyang die gemeinsame Konferenz der politischen Parteien und gesellschaftlichen Organisationen Nord- und Südkoreas ein. Mit seinem Patriotismus und seiner grossen menschlichen Wärme und Ausstrahlung gelang es ihm an der Konferenz, auch einen langjährigen Antikommunisten aus dem Süden wie Kim Ku für den gemeinsamen Kampf für die nationale Wiedervereinigung in Zusammenarbeit mit den Kommunisten zu gewinnen.
Präsident Kim Il Sung unterbreitete zwischen 1945 und 1994 bei mehr als 200 Gelegenheiten Vorschläge für die nationale Wiedervereinigung. Seine drei bekanntesten Wiedervereinigungspläne sind folgende:

1.
Drei Prinzipien der Wiedervereinigung
Am 3. Mai Juche 61 (1972) verkündete Präsident Kim Il Sung die Drei Prinzipien der Wiedervereinigung - nämlich: unabhängige Wiedervereinigung ohne fremde Einmischung, friedliche Wiedervereinigung und grosse nationale Einheit. Auf diesen drei Prinzipien basiert die erste gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 4. Juli 1972.

2.
Vorschlag für die Gründung der Demokratischen Föderativen Republik Koryo
In seinem Bericht vor dem 6. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) im Oktober Juche 69 (1980) schlug Präsident Kim Il Sung vor, die Nation auf föderativer Basis zu vereinigen und die Demokratische Föderative Republik Koryo (DFRK) zu gründen. Er sagte dazu Folgendes:

Unsere Partei besteht darauf, eine föderative Republik zu schaffen und auf diese Weise die Heimat zu vereinigen, wobei Nord und Süd auf der Grundlage der gegenseitigen Anerkennung und Billigung der beiderseitigen Ideologien und Ordnungen eine nationale einheitliche Regierung schaffen, in der sie gleichberechtigt mitwirken und unter deren Leitung sie mit jeweils gleichen Befugnissen und Pflichten regionale Selbstverwaltungen ausüben sollten.

3.
10-Punkte-Programm zum grossen Zusammenschluss der ganzen Nation für die Wiedervereinigung des Vaterlandes
Am 6. April Juche 82 (1993) verkündete Präsident Kim Il Sung das 10-Punkte-Programm. Es basiert auf dem Plan eines föderativen Staates und auf der Unterordnung aller anderen Fragen unter das patriotische Ziel der nationalen Wiedervereinigung.
Das vereinigte Korea soll ein blockfreier neutraler Staat werden und zu keiner Grossmacht hin tendieren.

In der Zeit von den 1970er- bis zu den frühen 1990er-Jahren empfing Präsident Kim Il Sung viele südkoreanische Persönlichkeiten, die sich für die unabhängige Wiedervereinigung der Nation einsetzten - darunter den weltberühmten Musiker und Komponisten Yun I Sang (Isang Yun), den Pastor Mun Ik Hwan und die Studentin Rim Su Gyong.
Als Südkorea im Jahre 1984 von einer Ueberschwemmungskatastrophe heimgesucht wurde, organisierte Präsident Kim Il Sung gemeinsam mit dem Führer Kim Jong Il eine breitangelegte Hilfskampagne und liess benötigte Materialien wie Getreide, Nahrungsmittel, Medikamente, Zement u.a. per Schiff in den Süden transportieren.
Die Liebe des Präsidenten Kim Il Sung für die Landsleute im Süden kannte keine Grenzen.
Alle Koreaner im Norden, im Süden und im Ausland verehren den Präsidenten Kim Il Sung als den "Leitstern der nationalen Wiedervereinigung".
Nach dem Ableben des Präsidenten Kim Il Sung (8. Juli 1994) fasste der Führer Kim Jong Il die drei obengenannten zentralen Wiedervereinigungspläne zu den Drei Chartas der Wiedervereinigung zusammen. 
Aufgrund von deren loyalen Anwendung und Umsetzung durch den Vorsitzenden Kim Jong Il kamen zwei innerkoreanische Gipfeltreffen (Juni 2000 und Oktober 2007) zustande, als deren erfolgreiche Resultate die gemeinsame Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 und die Erklärung vom 4. Oktober 2007 unterzeichnet wurden.
Leider war es weder dem Präsidenten Kim Il Sung noch dem Vorsitzenden Kim Jong Il vergönnt, die nationale Wiedervereinigung, für die sie zeitlebens gekämpft hatten, zu erleben.
Doch unter der Führung des verehrten Marschalls Kim Jong Un, der mit den beiden grossen Führern absolut identisch ist und der ihr Werk loyal fortsetzt, wird Korea unter dem patriotischen Banner der Idee Durch unsere Nation selber vereinigt werden. Das ist gewiss.
Das koreanische Volk und die Freunde Koreas sowie die Anhänger der Juche-Ideologie und der Songun-Idee halten den Präsidenten Kim Il Sung ewig in höchsten Ehren und preisen ihn als den "Leitstern der nationalen Wiedervereinigung".