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mercredi 28 novembre 2012

USA inszenierten alle "Präsidentenwahlen" in Südkorea

Was für alle Freunde Koreas und Antiimperialisten nie ein Geheimnis war, wurde nun von Nachrichtenanalysten und Historikern in der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) bestätigt und bewiesen - nämlich die Tatsache, dass hinter allen bisher abgehaltenen "Präsidentenwahlen" in Südkorea die USA standen.
Die USA-Imperialisten hatten im September 1945 die südliche Hälfte Koreas besetzt und machten sie zu ihrer politischen, militärischen und ökonomischen Kolonie.
Um eine - nie existierende - "staatliche Selbstständigkeit" Südkoreas vorzugaukeln, organisierten sie am 10. Mai 1948 die Farce der berüchtigten "Separatwahlen vom 10. Mai" und machten den proamerikanischen konservativen Verräter Syngman Rhee zu ihrer ersten Marionette in Südkorea. Damit zementierten die USA-Imperialisten die von ihnen vollzogene Teilung Koreas.
Bei den "Wahlen" im Mai 1956 stifteten die USA-Imperialisten Syngman Rhee dazu an, den Kandidaten Sin Ik Hui von der Demokratischen Partei vergiften zu lassen, nachdem sich dessen - den USA nicht genehmer - Wahlsieg abzuzeichnen begonnen hatte.
Die USA sind auch die direkten Drahtzieher der Ermordung des Vorsitzenden der Fortschrittspartei, Jo Pong Am, und des Verbots jener Partei, welche für die Wiedervereinigung Koreas und gegen Imperialismus und Faschismus gekämpft hatte.
Im März 1960 sicherten die USA die "Wiederwahl" Syngman Rhees und liessen dessen - ebenfalls rechtsgerichteten - Gegenkandidaten Jo Pyong Ok ermorden.
Nachdem die südkoreanische Bevölkerung am 19. April 1960 mit einem patriotischen Anti-USA- und Anti-Rhee-Volksaufstand den Marionettendiktator gestürzt hatte, schlugen die USA die Strategie der "demokratischen Politik" ein und installierten als Uebergangsmarionette den ebenfalls proamerikanisch gesinnten Politiker Jang Myon.
Um Südkorea noch enger an Japan zu binden, inszenierten die USA im Mai 1961 einen Putsch und brachten den projapanischen Verräter Pak Chong Hi an die "Macht".
Nachdem dieser den Wünschen seiner amerikanischen Patrons nicht mehr genügte, liessen diese ihn im Oktober 1979 kurzerhand vom südkoreanischen Geheimdienst erschiessen.
Am 12. Dezember 1979 organisierten die USA-Imperialisten den berüchtigten "Putsch vom 12. Dezember", jagten Choe Kyu Ha im August 1980 aus dem Amt und machten den "Yusin"-Diktator Chon Du Hwan zu ihrer neuen Marionette. Mit der Farce einer "Präsidentenwahl" im Februar 1981 liessen die USA-Besatzer Chons faschistische Militärdiktatur legitimieren.
Bei den "Wahlen" im Jahre 1987 brachten die USA den Killer Roh Tae Woo, einen der übelsten Drahtzieher und Henker der blutigen Unterdrückung des Volksaufstands in Kwangju (Mai 1980), an die "Macht".
Nach dem Volksaufstand in Südkorea im Juni 1987 setzten sich die USA-Besatzer erneut eine "Demokratie"-Maske auf und ermutigten zum Schein einige ihre Kolonialherrschaft nicht in Frage stellende Oppositionspolitiker, für die "Präsidentenwahl" zu kandidieren. Mit dieser Intrige schwächten sie das Interesse der Südkoreaner an der Wahl dieser Oppositionskandidaten und sicherten so die "Wiederwahl" Ro Tae Woos.
Auch die "Wahl" des ehemaligen Mitglieds der "demokratischen Bewegung", Kim Yong Sam, im Jahre 1992 wäre undenkbar gewesen ohne die Zustimmung Washingtons, denn auch er ist ein proamerikanischer Konservativer, der während seiner "Amtszeit" die Konfrontation gegen die DVRK verschärfte.
Die ganze ungeheuerliche und blutige Geschichte der direkten Einmischung der USA in die "Präsidentenwahlen" in Südkorea öffnen jedermann die Augen, dass Südkorea eine totale Kolonie des USA-Imperialismus ist. Man kann sagen: Der wahre "Präsident" Südkoreas ist der Präsident der USA.
Solange dies der Fall ist, ist die unabhängige und friedliche Wiedervereinigung Koreas nicht möglich.