Die japanischen Reaktionäre bezeichnen schon seit Langem die Insel Tok im Koreanischen Ostmeer widerrechtlich als "Territorium Japans".
Doch die Insel Tok gehört zum Territorium Koreas.
Auch die Konferenzen der alliierten Mächte in Jalta (Februar 1945) und in Potsdam (Juli/August 1945) bestätigten die Zugehörigkeit der Insel Tok zum Territorium Koreas.
Die internationale Staatenwelt anerkennt Koreas Souveränität über die Insel Tok.
Das beeindruckt die japanischen Reaktionäre nicht im Geringsten.
Auf der Internet-Homepage des Organisationskomitees für die Olympischen Spiele von Tokio wird die Insel Tok unter dem japanischen Namen "Takeshima" erneut als "Territorium Japans" angegeben. Das belegt Japans unveränderten Expansionsdrang gegen das asiatische Festland.
Doch bereits auf alten japanischen Dokumenten wurde die Insel Tok als Territorium Koreas eingezeichnet.
In Südkorea häufen sich die Proteste gegen den illegalen und kriminellen Anspruch Japans. Verschiedene Volksorganisationen Südkoreas lancierten Petitionen für einen Boykott der Olympischen Spiele in Tokio.
Studenten der Fortschrittlichen Föderation der Universitätsstudenten hielten kürzlich eine Protestdemonstration vor der japanischen Botschaft in Seoul ab und verbrannten die Flagge Japans mit der aufgehenden Sonne.
Die südkoreanischen Behörden, welche die Insel Tok verwalten, sollten sich gegen Japans illegalen und kriminellen Anspruch klar und deutlich zur Wehr setzen.