Ri Hui Ho, die Witwe des früheren südkoreanischen Präsidenten Kim Dae Jung, und ihre Begleitung besuchten vom 5. bis 8. August den Norden.
Während ihres Aufenthalts besichtigte die Delegation u.a. das Brustkrebs-Institut der Pyongyanger Gebärklinik, das Okryu-Kinderspital, das Pyongyanger Kinder- und Waisenheim und das Pyongyanger Altersheim.
Die Gäste fuhren ins Myohyang-Gebirge, wo sie die Internationale Freundschaftsausstellung und den Pohyon-Tempel besuchten.
Ri Hui Hos Besuch im Norden war ein Ausdruck ihres Willens, für die nationale Wiedervereinigung auf der Grundlage der gemeinsamen Nord-Süd-Erklärung vom 15. Juni 2000 einzutreten.
Ri Hui Ho hatte im Juni 2000 ihren Gatten zum historischen ersten innerkoreanischen Gipfeltreffen nach Pyongyang begleitet und war dabei vom Vorsitzenden Kim Jong Il empfangen worden.
Im Dezember 2011 hatte sie sich zur Teilnahme an der Trauerzeremonie zum Ableben des Führers Kim Jong Il erneut nach Pyongyang begeben und hatte dabei dem obersten Führer Kim Jong Un ihr Beileid ausgesprochen.
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